Baarer Politiker wirft sich erneut in den Wahlkampf

ALG-Politiker Simon Uster hofft im zweiten Wahlgang weiterhin auf einen Wahlsieg. (Bild: Andreas Busslinger / zvg)

In Baar konnte der erste Wahlgang keine Gewissheit schaffen, wer neu in den Gemeinderat Baar einziehen wird. Simon Uster stellt sich der ALG auch im zweiten Wahlgang zur Verfügung.

Nach dem Tod des Baarer Mitte-Gemeinderats Pirmin Andermatt entschied die Baarer Bevölkerung unter anderem über dessen Nachfolge. Keiner der drei Kandidaten erreichte ein absolutes Mehr, weswegen ein zweiter Wahlgang Klarheit schaffen soll (zentralplus berichtete).

ALG-Politiker Simon Uster wird auch zum zweiten Wahlgang antreten, wie die Grünen Baar mitteilen. Er habe im ersten Wahlgang ein beachtliches Resultat erzielt und als junger Kandidat parteiübergreifend Wählerinnen überzeugen können.

Die örtlichen Sozialdemokratinnen und Grünliberalen sowie die EVP Kanton Zug unterstütze Uster im Kampf um den freien Sitz, wie es in der Medienmitteilung heisst.

Mitte-Kandidat Vital Hotz tritt ebenfalls zum zweiten Wahlgang an, wie die Baarer Mitte-Präsidentin Mirjam Arnold schreibt. Er hat im ersten Wahlgang mit Abstand die meisten Stimmen geholt: rund 2100 Stimmen. Das sind rund 400 Stimmen mehr, als der Zweitplatzierte Uster. Trotzdem fehlten ihm noch rund 600 Stimmen fürs absolute Mehr, weshalb die Baarerinnen am 24. November erneut wählen.

Hinweis: Der Artikel ist um Informationen zur Kandidatur von Vital Hotz ergänzt worden.

Verwendete Quellen

  • Medienmitteilung der ALG Baar
  • Schriftlicher Austausch mit Mirjam Arnold, Präsidentin Mitte Baar
  • Ergebnisse Gemeinderatswahlen Baar

(Quelle: Infosperber) Link zum Originalpost