Sie wird die neue Chefin für Eheschliessungen und Einbürgerungen
Corinne Rusca wird neue Vorsteherin des Amts für Zivilstand und Einbürgerung. Sie tritt die Nachfolge von Christophe Maillard im Oktober an.
Der Staatsrat hat die Anstellung von Corinne Rusca als neue Vorsteherin des Amts für institutionelle Angelegenheiten, Einbürgerungen und Zivilstandswesen (IAEZA) ab Oktober 2024 genehmigt. Wie die Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft (ILFD) mitteilt, übernimmt Rusca die Leitung des Amts von Christophe Maillard, der im Mai dieses Jahres zum Vorsteher des Amts für Gemeinden ernannt wurde.
Corinne Rusca, geboren 1985, besitzt einen Master in Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg. Sie begann ihre berufliche Laufbahn als Juristin beim Generalsekretariat der ILFD und wurde später wissenschaftliche Beraterin beim IAEZA. Derzeit leitet sie den Sektor Einbürgerungen und ist stellvertretende Leiterin des Bereichs Institutionelle Angelegenheiten. Seit sieben Jahren ist sie zudem als Prüfungsexpertin für den eidgenössischen Fachausweis für Zivilstandsbeamtinnen und -beamte tätig.
Die Ernennung von Rusca fällt in eine Zeit der Reorganisation innerhalb der ILFD. Am 1. Januar 2025 wird das IAEZA in das Amt für Zivilstand und Einbürgerung (Zeia) umbenannt, wobei die Zuständigkeiten für institutionelle Angelegenheiten dem Generalsekretariat der ILFD übertragen werden.
(Quelle: FN) Link zum Originalpost